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Der Podcast mit Andachten aus der Region

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AKTUELLES
Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh
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Festrede zum Reformationsfest: Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine stehen die Eckpunkte der bisherigen Friedens- und Außenpolitik in Frage. Was heißt in dieser Situation: "Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens" (Lukas 1, 79)? Was hat eine evangelische Friedensethik in dieser Lage zu sagen? Darüber spricht Prof. Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh (außerplanmäßiger Prof. für Praktische Theologie Heidelberg, früher Landesbischof Evangelische Landeskirche in Baden) zum Reformationsfest am 31. Oktober um 19 Uhr in der Altstadtkirche St. Michael.

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Symbolbild Aktiv gegen Sexualisierte Gewalt
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Logo Aktiv gegen Missbrauch (JPG)
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Christlicher Glaube und sexualisierte Gewalt sind unvereinbar

Sexualisierte Gewalt – sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen, sexuelle Belästigung und Grenzüberschreitungen kommen vor – leider auch in der Kirche. Mit dem christlichen Glauben ist das unvereinbar. Es widerspricht all dem, wofür wir als Kirche stehen. Nach christlichem Verständnis besitzt jeder Mensch die gleiche Würde, egal welches Geschlecht, welches Alter, welche Hautfarbe oder welch körperliche oder psychische Verfassung er hat. Menschen im Glauben und Leben zu stärken, Gemeinschaft und Vertrauen zu ermöglichen, das ist unser Ziel. Sexuelle Belästigung, Grenzverletzungen oder sexualisierte Gewalt sind dagegen entwürdigend. Sie sind Ausdruck von Selbstüberhöhung und Machtmissbrauch – sie verursachen Angst, Leid und Zerstörung.

Wir verurteilen sexualisierte Gewalt aufs Schärfste

Es beschämt uns, dass Menschen, die Gemeinschaft, Trost oder Orientierung bei uns gesucht haben, stattdessen ausgenutzt und erniedrigt wurden und sexualisierte Gewalt erfahren haben. Betroffene kämpfen mit den Folgen häufig ein Leben lang. Betroffene im kirchlichen Kontext haben durch ihre Erfahrung oft auch den Zugang zum Glauben als Kraftquelle verloren. Deshalb verurteilen wir sexualisierte Gewalt aufs Schärfste.

Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein

Wir können Vergangenes nicht ungeschehen oder einfach wiedergutmachen. Aber wir können und wollen aktiv Vergangenes aufarbeiten, Betroffene unterstützen und mit ihnen nach neuen gemeinsamen Wegen suchen. Kirche und Diakonie sollen sichere Orte sein. Schutz vor sexualisierter Gewalt geht uns alle an. Denn jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde und Achtung der körperlichen und geistlichen Selbstbestimmung. Dafür stehen wir als Kirche und dafür setzen wir uns aktiv ein.

Prävention und Schutzkonzept

Für uns ist es sehr wichtig, dass diese Haltung in unserem täglichen Handeln deutlich zum Ausdruck kommt. Aus diesem Grund haben wir in unserem Schutzkonzept klare Leitlinien und präventive Maßnahmen beschrieben. So gehört es für uns dazu, dass sich alle unsere Mitarbeitenden an einen Verhaltenskodex halten, sich zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt schulen und wissen, wie sie bei einem Verdacht von sexualisierter Gewalt handeln sollen.

 

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demokratisch

Frei zu wählen und frei seine Meinung zu äußern, kennzeichnet eine Demokratie. Aber die Unterschiedlichkeit der Menschen auszuhalten, ist nicht immer leicht. Das spüren wir an der Stimmung in unserem Land. Umso wichtiger ist es, zu verstehen, was „demokratisch“ heißt, und zu lernen, mit anderen Haltungen und Überzeugungen umzugehen.
 

Mehr dazu in der aktuellen Monatsgrußausgabe – viel Spaß beim Lesen

Titelbild November 2024
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„Aktiv gegen Missbrauch!“ lautet der Slogan, mit dem sich die Kirchengemeinden aktuell beschäftigen. Sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, soll für das sensibilisieren, was auch in Kirchen, Gruppen und Kreisen passiert. Alle müssen begreifen, dass wir eine besondere Kultur der Achtsamkeit brauchen, die dafür sorgt, dass Grenzen gesetzt und respektiert werden – wie das gehen kann, lesen Sie in der Novemberausgabe.

AKTIV GEGEN MISSBRAUCH
Das Interview mit Martina Frohmader, Leiterin der Fachstelle für den Umgang mit sexualisierter Gewalt in der ELKB, in voller Länge.

Friedensgebet

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