Reformationsfest

Mirjam Elsel
Bildrechte Markus Trenkle
Empathie wagen! Antisemitismus- und rassimuskritische Perspektiven zum Reformationsfest in Fürth

 

Antisemitismus- und rassismuskritische Perspektiven zeigt Pfarrerin Mirjam Elsel in ihrer Festrede zum Reformationsfest am 31. Oktober um 19 Uhr in der Altstadtkirche St. Michael auf. Als Beauftragte für interreligiösen Dialog der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern begleitet sie interreligiöse Dialoginitiativen.

Sie stellt fest: „Jüdische und muslimische Gemeinschaften in Deutschland erfahren verbale und physische Angriffe. Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus nehmen dramatisch zu.“

In ihrem Vortrag benennt sie produktive Wege eines solidarischen Miteinanders und sucht nach Empathie mit den Notleidenden, ohne gleich ein „ja, aber“ nachzuschieben. Ein zentraler Fokus liegt auf der positiven Kraft, die Religionen einbringen können.
Grußworte sprechen Elham Daniela Mazloum, die Vorsitzende der Baha’i Gemeinde, Reza Hajatpour, Mitglied des Integrationsbeirats Fürth und Julia Tschekalina. 1. Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde.

Im Anschluss sind die Teilnehmenden zum Empfang mit Gesprächsmöglichkeit im Gemeindehaus St. Michael eingeladen.